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Grand Prix 2025 – 35 Jahre DSkV
Wie früher – Kombination aus Unterhaltung und Wettbewerb
Am Abend vor dem Grand Prix fand eine kleine Abendveranstaltung statt. Geladen waren unter anderen die Ehrenmitglieder, ehemalige Präsidiumsmitglieder und Präsidenten befreundeter Landesverbände. Auch der Präsident des DSkV Hans -Jürgen Homilius ließ es sich nicht nehmen, seinem Heimatlandesverband die herzlichen Grüße des DSkV zu überbringen und in einer kleinen und emotionalen Rede seine Verbundenheit zum Sächsischen Skatverband zum Ausdruck zu bringen. In guter alter Manier nutzte der Präsident John Stopfkuchen die Gelegenheit, Skatfreunde, die immer ein klein bisschen mehr für unseren Skatsport tun, mit verschiedenen Ehrungen auszuzeichnen.
Nach einem schmackhaften Buffet, bei geistigen Getränken und Unterhaltung durch einen DJ wurden gute Gespräche geführt und auch das Tanzbein geschwungen. Es war ein schöner Auftakt, der alle Beteiligten positiv auf den nächsten Tag einstimmte.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Skatturniers, das von den Teilnehmenden mit großer Spannung erwartet wurde. Ein Zugewinn war der flotte Dreier, entweder zwei Damen und ein Herr oder zwei Herren und ein Dame – sie bildeten eine Mannschaft. Die reichliche Hälfte der Teilnehmer fand sich so zusammen. Besonders die Serienwertung und die abschließende Siegerehrung sorgten für Spannung bis zum Schluss.
Etwas verspätet begann der Grand Prix über drei Serien. Neben dem Wettbewerb ging es beim Grand Prix auch um das Zusammensein und die Freude am Spiel. Viele Teilnehmende nutzten die Pausen zwischen den Runden, um sich auszutauschen, Bekanntschaften zu pflegen oder über vergangene Spiele zu diskutieren. Die angenehme und respektvolle Atmosphäre trug dazu bei, dass sich alle wohlfühlten und das Turnier in bester Erinnerung behalten werden.
Nach Abschluss der Serienwertung wurden die Ergebnisse vom SkatGuru zusammengetragen und ausgewertet. Bei der Siegerehrung, die in entspanntem Rahmen stattfand, wurden die Besten des Turniers ausgezeichnet. Der Sieger Gerd Schmidt von den Leipziger Skatlöwen (mein Verein 😉) konnte sich über 500,- € freuen. Zusätzlich gab es noch die Sonderwertung Überraschungstandem, wobei die Besetzung der Tandems zu Beginn des Turniers von der Turnierleitung ausgelost wurde. Auch das fand allgemein Zustimmung.
Es bleibt zu wünschen, dass sich die Kombination von Abendveranstaltung, die vielleicht noch etwas kurzweiliger gestaltetet werden kann, und Grand Prix wieder etabliert und von den Skatfreunden wohlwollend angenommen wird.
Es war alles in allem, auch in Zusammenhang mit der Mannschaftsmeisterschaft, ein schönes, interessantes und skatlastiges Wochenende.
Vielen Dank an alle Vorbereiter, Ideengeber und Durchführer!
Angelika Endt


